Die Zukunft der Teamarbeit: KI und mehr beim Atlassian-Team Barcelona

Mit Atlassian Rovo sollen Informationssilos überwunden werden. Es hilft Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, so Mike, „Wissen zu finden, daraus zu lernen und Maßnahmen zu ergreifen“. Rovo basiert auf dem gemeinsamen Datenmodell Teamwork Graph von Atlassian. Es extrahiert Daten aus Atlassian-Tools und anderen Arbeitsverwaltungsanwendungen und zentralisiert sie. So erhalten Teams einen vollständigen Überblick über die Ziele, das Wissen, die Teams und den Projektstatus eines Unternehmens. Anhand dieser Daten wird Rovo zu einem intelligenten Teammitglied, der die Arbeitsabläufe optimiert. Je umfangreicher die Daten im Teamwork-Modell sind, desto leistungsfähiger wird Rovo.

Benutzerinnen und Benutzer können Rovo jetzt sofort einsetzen, indem sie ohne Programmierung eigene Rovo-Agenten für bestimmte Anwendungsfälle erstellen oder die 20 jetzt verfügbaren Rovo-Agenten nutzen, um wesentliche Geschäftsprobleme zu lösen und Teams bei Aufgaben wie dem Verfassen von Auftragsbeschreibungen, dem Melden von Fehlern, dem Erstellen von Service-Desk-Tickets und dem Generieren von OKRs zu unterstützen.

Außerdem wurde bekannt gegeben, dass Autodev Agent jetzt in der Vorabversion verfügbar ist, sodass Teams KI nutzen können, um Codepläne zu erstellen, Pull Requests zu erstellen und Software in Rovo zu entwickeln.

Der neue Autoreview Agent verkürzt den Pull-Request-Prozess, indem er die Fähigkeiten eines Teams um einen erfahrenen Entwickler erweitert, der den Code überprüft, Vorschläge macht und Codeänderungen direkt anwendet. Teams können Vorschläge annehmen oder ablehnen, mit dem Agenten chatten, um zu verstehen, warum die Vorschläge gemacht werden, und sogar mit KI lernen und sich weiterbilden.

Anschließend führte Atlassian-Präsidentin Anu Bharadwaj das Publikum durch das Arbeitssystem von Atlassian, eine Philosophie, mit der technologieorientierte Unternehmen in allen Abteilungen mit den Tools und Lösungen von Atlassian optimale Ergebnisse erzielen können – von der Zielsetzung über die Arbeitsausführung bis hin zur Freisetzung kollektiven Wissens.

Sie berichtete, wie Atlassian-Tools die Zusammenarbeit und den Erfolg über den gesamten Lebenszyklus hinweg unterstützen, von der Idee bis hin zur Enthüllung spannender Ankündigungen und Produktentwicklungen.

Mit den Zielen dieses Arbeitssystems vor Augen war die große Ankündigung hier die Einführung von Atlassian Focus, einer neuen Lösung zur Unterstützung der Unternehmensagilität.

Focus ist jetzt kostenlos für bestehende Kundinnen und Kunden von Jira Align verfügbar und bietet Führungskräften eine zentrale Anlaufstelle, um übergeordnete Ziele, die zur Erreichung dieser Ziele erforderliche Arbeit, die für die Umsetzung erforderlichen Teams und die erforderlichen Budgets zu erfassen und zu verfolgen und die Arbeit an den strategischen Prioritäten und Zielen auszurichten. Durch die Umwandlung von Strategie- und Planungsdokumenten in ein lebendiges Artefakt können Teams und Führungskräfte einfach verfolgen, wie die Arbeit auf Teamebene im Hinblick auf Strategie und OKRs umgesetzt wird.

Unternehmens-, geografische, regionale, abteilungsbezogene, geschäftsbereichsbezogene und hierarchische Strukturen unterstützen die Umsetzung der Strategie auf jeder Unternehmensebene und bieten die Möglichkeit, Portfolio-Epics direkt aus Jira und Jira Align hinzuzufügen.

Unter dem Aspekt „Arbeit“ des Arbeitssystems erläuterte Anu, wie Verbesserungen im gesamten Atlassian-Stack Teams dabei helfen werden, effizient zu kommunizieren und schneller das zu bekommen, was sie benötigen.

Program Boards in Jira helfen Führungskräften nun dabei, einen einheitlichen Überblick über die Arbeit zu erhalten, und geben ihnen Einblick in die Arbeit, Prioritäten und Abhängigkeiten mehrerer Teams.

Sie kündigte außerdem die allgemeine Verfügbarkeit von Compass Premium für große Unternehmen an, um das interne Entwicklerportal mit erweiterten Funktionen in den Bereichen Compliance, Support und Daten zu erweitern. Es gibt auch eine Integration von Jira Service Management und OpsGenie, um die Zusammenarbeit zwischen IT- und Entwicklerteams zu verbessern.