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Der CrowdStrike-Fallout: Lektionen aus dem Chaos
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Der CrowdStrike-Fallout: Lektionen aus dem Chaos

Jon Mort
Jon Mort
20. Januar 2025
5 Min. Lesezeit
mehrere Gruppen von Personen reden miteinander
Jon Mort
Jon Mort
20. Januar 2025
5 Min. Lesezeit
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Einleitung
Warum waren die Folgen so weitreichend?
Die gute Nachricht
Fazit

Sechs Monate später – was haben deutsche Unternehmen aus diesem großen CrowdStrike-Vorfall gelernt?

Einleitung

Cybersicherheit ist heutzutage das A und O in unserer vernetzten digitalen Unternehmenslandschaft. Organisationen weltweit setzen auf fortschrittliche Sicherheitslösungen wie CrowdStrike, um ihre Daten und Infrastruktur zu schützen. Der Ausfall von CrowdStrike am 19. Juli im letzten Jahr war jedoch ein Weckruf und enthüllte die Schwachstellen vieler großer Unternehmen bei der Bewältigung globaler Cloud-Ausfälle.
Bei Adaptavist möchten wir Unternehmen helfen, effizienter zu arbeiten. Deshalb wollten wir genauer wissen, wie ein solch massiver Ausfall die IT-Teams beeinflusst hat. Wir haben 400 Leute befragt, die in Unternehmen mit einem Umsatz von über 10 Millionen Dollar in Großbritannien, den USA und Deutschland für Softwareentwicklung verantwortlich sind. Unser Ziel war es, den Fallout zu verstehen, herauszufinden, wo sie aktuell stehen und was sie für die Zukunft planen.
drei personen sitzen in einem kreis

Unser Report

Aus unserer Forschung ist ein spannender Bericht entstanden: Crash course in chaos: How tech teams responded to the global CrowdStrike outage.
In diesem Blogpost möchten wir einen genaueren Blick darauf werfen, wie sich der Ausfall insbesondere auf deutsche Unternehmen ausgewirkt hat.
Unsere Ergebnisse sind beeindruckend: Ganze 98 Prozent der Unternehmen, in Deutschland sogar 99 Prozent, waren betroffen. Der Vorfall zog Millionen von Menschen weltweit in Mitleidenschaft, während die Organisationen darum kämpften, ihre Systeme wieder online zu bringen.

Warum waren die Folgen so weitreichend?

Satte 88 Prozent der deutschen Unternehmen gaben zu, dass sie vor dem Ausfall keinen ausreichenden Notfallplan hatten.
Damit ist dieser Wert höher als in den USA und dem Vereinigten Königreich. Und von denjenigen, die einen Plan hatten, fanden nur ein Bruchteil ihn während der Krise wirklich hilfreich. Die meisten Unternehmen hatten noch nie einen so großflächigen Ausfall erlebt und wussten nicht, was nötig war, um die Folgen abzumildern. Notfallpläne wurden nie wirklich getestet, und das Ausmaß des Ausfalls war bei der Planung offenbar nie berücksichtigt worden.

Die gute Nachricht:

Nach dem CrowdStrike-Ausfall haben ein Großteil der Unternehmen beschlossen, dass sie mehr in Softwareentwicklung und Schulungen investieren.
Aber das bringt nur dann wirklich etwas, wenn es mit einem umfassenden Wandel in der Unternehmenskultur einhergeht, der die Bedeutung von Risiko und Compliance betont – all das schützt vor solchen Schwachstellen.
Das alte Motto „mehr mit weniger machen, aber schneller“ und der Drang, Geschwindigkeit über Qualität zu stellen, könnten zu den Problemen beigetragen haben. Jetzt, sechs Monate später, passen Unternehmen ihre Softwareentwicklungspraktiken an, verschieben ihre Investitionsprioritäten und halten sich strenger an Vorschriften. Im Bericht erfährst du, wie genau diese Änderungen aussehen. Eins ist klar, es tut sich was.

Fazit

Mit dem gestiegenen Bewusstsein für Cybersicherheit ist jetzt der ideale Zeitpunkt, agile Arbeitsweisen zu fördern, robuste Prozesse und Tests zu etablieren und die Risikomanagementprozesse zu überarbeiten.
Unsere Lösungen reichen von Bewertungen über Implementierungen bis hin zu Schulungen in den Bereichen Agile und DevOps, dem gesamten Softwareentwicklungszyklus und deinen Geschäftsprozessen. Wenn du die nächsten Schritte in Richtung IT-Resilienz und Sicherheit gehen möchtest, unterstützen wir dich gerne.

Hole dir den Bericht zum CrowdStrike-Vorfall

Spannende Ergebnisse und Insights von unseren Experten findest du in unserem Bericht.
Verfasst von
Jon Mort
Jon Mort
Chief Technology Officer
Jon ist ein Kundenheld, genialer Ingenieur und Verfechter der Digitalisierung. Er setzt sich leidenschaftlich für die Nutzung von Technologie ein, um menschliche Interaktionen zu verbessern, und verleiht den Stimmen von Kunden und Mitarbeitern Gehör, um die bestmögliche Technologieerfahrung zu bieten.
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